Interview mit Antonia Bock
Eckdaten
- Seit Sept. 2018 bei WaveLight als Engineer in R&D
- Hat ihr Praktikum und ihre Bachelorarbeit bei WaveLight gemacht
- Gebürtig in Pirk / Weiden (Oberpfalz)
Wie bist du auf WaveLight aufmerksam geworden?
In meinem Medizintechnik-Studium in Weiden habe ich an einer Exkursion zur WaveLight-Fertigung nach Pressath teilgenommen. Das hat mir so gut gefallen, dass ich hier mein Praktikum machen wollte. Das war zwar nicht in Pressath, aber im Bereich R&D in Erlangen möglich. Dort hat es mir so gut gefallen, dass ich die Gelegenheit wahrnahm, meine Bachelorarbeit „Einfluss der Pulslänge auf die Schnittqualität eines neuartigen Femtosekundenlasers mittels Modifikation der Pulskompression“ im gleichen Bereich zu machen.
Passt dein Studium zu deiner täglichen Arbeit?
Durch die breite Fächerung der Themen innerhalb meines Medizintechnikstudiums ist dies zwar nicht perfekt auf meine tägliche Arbeit zugeschnitten, aber ich kann trotzdem viel Gelerntes wieder aufgreifen.
Wie kann man sich deine Aufgabe als Engineer in R&D vorstellen?
Auch wenn ich viel im Labor arbeite und Qualitäts- und Funktionstests an den Geräten durchführe, ist ein großer Teil meiner Arbeit die Erstellung und Überprüfung von Dokumenten. Hierbei handelt es sich neben Laborberichten über meine Untersuchungen auch um Verifikationspläne und Anforderungslisten für die Geräte.
Wie fühlst du dich als Frau in einer Männerdomäne?
Genau genommen ist das hier gar keine Männerdömäne. Vielmehr ist es so, dass in unserem Büro nur ein Mann unter mehreren Frauen sitzt :) Ich wurde auch sofort in „mein“ Team integriert und freue mich darauf, einmal selbst mein Wissen an neue Studenten weitergeben zu können.
Was ist für dich das Besondere an WaveLight?
Ich konnte von Anfang an im Labor mitarbeiten. Auch meine Betreuer an der Universität waren begeistert, dass ich in meinen Arbeiten nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrung einbauen konnte. Außerdem ist es die gute Zusammenarbeit im Team, die mich hier begeistert. Ich erhalte direktes ehrliches Feedback, egal ob etwas gut läuft oder Fehler gemacht werden. Das motiviert mich und spornt mich auch an, Aufgaben außerhalb meiner Komfort-Zone zu übernehmen.